Die Medienrache des Mesut Özil: eigener Kanal statt Interview oder PK, an einem Sonntag in der Urlaubszeit, stundenlange Wartezeit, entscheidender Post nach Redaktionsschluss, schwer lesbare Bildchen, Text nicht rauskopierbar, auf Englisch.
Troll-Level 3000.
— Eugen Epp (@derhuge) July 22, 2018
Özil hat kein Bock mehr für ein Land zu spielen, in dem er nur noch der "Türke" im Team ist, wenn die Mannschaft verliert und ballerte gestern kurz vorm Tatort seinen Rücktritt aus dem DFB-Trikot samt Medien-Statement raus. Ohne die Medien. Like a Pro.
Und, ja, man kann ihn immer noch für sein nicht allzu cleveres und dann doch ziemlich unreflektiertes Foto mit Erdogan kritisieren (genau wie die sterbenden Arbeiter in Katar, die Bilder der Bayern-Mannschaft mit einem sich stolz inszenierenden Söder oder den lässig mit Putin abhängenden Lothar). Ich klopfe ihm nach diesem Abtritt aber lieber auf die Schulter und bewundere währenddessen, dass jemand Özil mit Einstein vergleicht. Mach's gut, Mesut.
#Özil’s words remind of Albert Einstein’s: “If my theory of relativity is proven successful, Germany will claim me as a German & France will declare me a citizen of the world. But if proven untrue, France will say that I’m a German, and Germany will declare that I’m a Jew.”
— Sham Jaff (@sham_jaff) July 23, 2018
Mesut Özil ballert kurz vor Tatort noch mal raus, was für ein unsolidarischer, inkompetente Haufen der DFB ist und wie hart Rassismus in Deutschland immer noch ist. Mic Drop des Jahres ??????
— Julia Schramm ???♀️?? (@_juliaschramm) July 22, 2018
Perfekt inszeniert. Profi halt. pic.twitter.com/H75IPoK1ns
— Julia Schramm ???♀️?? (@_juliaschramm) 22. Juli 2018