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Kiffen auf Staatskosten: Polizei in München muss zerstörten Joint erstatten


In München haben zwei Polizisten einen Typen, der medizinisch verordnetes Marihuana bekommt, beim Kiffen "erwischt" und ihm den Joint kaputt gemacht. Ende der Geschichte: Der Typ legt eine Dienstaufsichtsbeschwerde ein, bekommt Recht und die bayrische Polizeistelle muss ihm nun einen Joint im Wert von 6,60€ ersetzen.
Für das Geld sollten dann übrigens sogar zwei Tüten drin sein. Toll. Wer hätte gedacht, dass sich kiffen in Bayern mal positiv auszahlt.

Denn der Mann, dessen Joint von den Polizeibeamten konfisziert wurde, ist auf Cannabis aus medizinischer Sicht angewiesen. Obwohl er auf den medizinischen Hintergrund des Cannabis-Konsums hinwies und sogar den Beamten ein Rezept vom Arzt vorzeigte, zerstörten sie den Joint. Dabei sollen sie ihn als „Junkie“ bezeichnet haben. Doch genau dieses Stück Papier erlaubt es sogar in Bayern, Cannabis in der Öffentlichkeit zu konsumieren. (Quelle)

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4 Gedanken zu „Kiffen auf Staatskosten: Polizei in München muss zerstörten Joint erstatten

  1. FuchsundLuchs

    Kiffen auf Staatskosten ist für mich was anderes. Hier geht es eher um den Ersatz von widerrechtlich zerstörtem Eigentum, nicht um ein "Geschenk". Anzeige wegen Beleidigung (Junkie) und möglicherweise wegen Nötigung hätte er mal dranhängen sollen.

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      1. FuchsundLuchs

        Auch wieder wahr. Allerdings kostet (zumindest hier im Norden) in der Apotheke 1g Weed ca. 20 €. Werden also recht winzige Tütchen^^

        Antworten

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