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Das Internet nach Berlin: Zwischen Fake-News, rechter Hetze und Katzenfotos

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Fuck it. 2016 lässt uns selbst auf den letzten Metern einfach nicht in Ruhe. Schon wieder ein großes Unglück, schon wieder alles scheiße und schon wieder drehen alle durch. Und im Fernsehen spekuliert man direkt nach der Tat in Sondersendungen rum, in denen man stundenlang dieselben Bilder zeigt, weil eigentlich noch keine Informationen vorliegen.

Auf den sozialen Medien konnte man währenddessen  Fake-News beim Entstehen zusehen, die den angeblichen Fahrer des LKWs zeigen, hauptsächlich aber Mobbingattacken auf einen YouTuber sind (wtf?!). Die ersten AfD-Typen nutzen die Gelegenheit natürlich wieder schamlos aus und rufen ihren mehr als unpassenden "Danke Merkel!"-Quatsch. Und auf Twitter verfällt man in Antihaltung und lässt das Hashtag #katzenstattspekulationen trenden, um der Masse von Gerüchten entgegenzuwirken, die diesmal sogar die Polizei so nervig findet, dass sie darum bittet, sie nicht zu verbreiten.

Es wird immer absurder, unsachlicher und hasserfüllter. Und ich glaube, mittlerweile ist es tatsächlich besser, nach solchen Ereignissen einfach offline zu gehen und ein Buch zu lesen. Diese hysterische Medienflut jedes Mal, die immer mehr aus Gülle zu bestehen scheint, ist mir jedenfalls einfach too much.

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Ich persönlich steige erst wieder ein, wenn wir alle beschließen, uns jetzt erst recht auf Weihnachtsmärkten zu besaufen, um der Angst zu trotzen und zu zeigen, dass wir uns unsere Freiheit nicht von irgendwelchen Idioten wegnehmen lassen. Selbst, wenn es ein Unfall war, wonach es derzeit aber wohl "leider" nicht aussieht. Und bestellt euch ruhig einen Schuss Amaretto zum Glühwein dazu (schmeckt!). Mehr Alkohol kann jetzt schließlich auch nicht schaden. Bis dahin. Prost.

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