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Nur eine Woche nach G20 waren letztes Wochenende schon wieder jede Menge Assi-Touris in Hamburg, um bei einem Großevent die Sau rauszulassen. Beim von mir über alles gehassten Schlagermove, der sich aus einer Mischung aus Ballermann-Publikum und Karnevalsverein zusammensetzt und in ganz St. Pauli nicht nur viel Müll, Kotze und Pisse hinterlässt, sondern - viel schlimmer noch - den Kiez mit Helene Fischer dauerbeschallt.

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Nach der Aufräumaktion letzte Woche beim G20 fragten wir uns hier Samstag noch, ob diesmal auch wieder jemand den Job übernimmt. Und ja, gab es. Ein netter Block aus ca. 30 Linken trat als Putzkolonne an, wurde dann aber von etwa 100 Bereitschaftspolizisten vorzeitig gestoppt, weil sie teilweise vermummt waren und als unangemeldete "Demo" galten.
Schließlich bekamen sie sogar Putzverbot. Und ich finde das alles nicht nur sehr deutsch und sehr ironisch, sondern irgendwie auch bezeichnend für die Arbeit der Polizei letzte Woche beim G20. Hier ein ganzer Blog-Artikel von einem der beteiligten Aufräum-Aktivisten mit den dazugehörigen Fotos.

Verkehrte Welt? Hier putzt ein „Schwarzer Mob“ den Kiez!

Verkehrte Welt? Hier säubert ein „Schwarzer Mop“ den Kiez von den Überresten des Schlagermoves!
Viel Müll ist allerdings nicht zu holen, schließlich war ja bereits in den frühen Morgenstunden die Stadtreinigung im Einsatz – das dürfte den Organisatoren allerdings egal sein. Hinter dem Putz-Aufruf stehen die Aktivisten von „G20 entern“. Mehr über die klar ironisch gemeinte Aktion hier: http://bit.ly/2t4Ubot

Posted by Hamburger Morgenpost on Sonntag, 16. Juli 2017