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Die nächste Demo gegen Artikel 11/13, die heute in Berlin stattfindet, ist gerade vorm Axel-Springer-Haus losgegangen und gleich werden die Bots wohl wieder marschieren.
Zu den europaweiten Demos am 23.03. rechnet die Polizei derzeit mit 50.000 - 70.000 Menschen und weil das Internet immer noch das Internet ist, gibt es mittlerweile auch Bot-Protest-Soundtracks - und natürlich wieder Livestreams und Meme-Plakate von der aktuellen Demo:

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Neben der E-mail-Option & Direktanrufen über pledge2019.eu, wo ihr hauptsächlich mit CDU-Politikern verbunden werdet, habt ihr inzwischen auch die Möglichkeit, ganz klassisch einen Brief zu schicken (von einem Bot geschrieben ( ͡° ͜ʖ ͡°). Auf botbrief.eu könnt ihr ein PDF erstellen, ausdrucken und mit der Post an den jeweiligen EU-Parlamentarier senden. Wie vor 30 Jahren. Innerhalb der ersten 3 Stunden sind übrigens bereits über 1000 Briefe generiert worden. Da kommt also einiges auf die Postfächer in Straßbourg zu.

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Netzpolitk.org empfiehlt dieses Erklärbär-Video zum Artikel13-Problem für Einsteiger und Fortgeschrittene, dass das Worst-Case-Szenario von Uploadfiltern ausmalt, welches bei der aktuellen Digitalpolitik gar nicht mal so weit hergeholt ist. Neben etlichen Netzexperten, fast allen Kreativen im Internet (also die, die eigentlich von dem Quatsch profitieren sollen) und dem Journallistenverband hat sich nun übrigens auch der Datenschutzbeauftragte gegen den aktuellen Entwurf des geplanten EU-Gesetzes ausgesprochen.
Die CDU argumentiert derweil, dass ein 80 Jahre alter Schlagersänger ohne Artikel 13 doch weniger CDs verkaufe, weil sie sonst anscheinend keinen der angeblich leidenden Künstler aus der großen Musikindustrie finden, den sie vor den Karren spannen können.
Wer mehr als ein 4-Minuten-Video zum Thema haben möchte, kann sich Julia Reda & Tiemo Wölken beim Mario Kart zocken im EU-Parlament anschauen, Sascha Lobo im Gespräch mit HerrNewstime oder sich die volle Dröhnung von Rechtsanwalt Solmecke geben, um zu verstehen, wie wichtig die geplanten Demos am 2.3. und 23.3. in Berlin sind.

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Man könnte fast denken, Heribert Hirte wäre gar kein erwachsener CDU-Politiker, sondern nur ein 12-jähriger Troll-Bot, der einen Schwanzvergleich veranstaltet. Tatsächlich hat er aber einen blauen Haken und den Tweet bereits gelöscht, der nochmal genau gezeigt hat, was für tolle Argumente CDU-Poltiker in der aktuellen Artikel11/13-Debatte so am Start haben. Und ich finde eigentlich noch viel lustiger, dass der Heribert wirklich dachte, er wäre mit seinen 3.800 Followern der King im Netz - und allein Gronkh (1,26. Mio. auf Twitter) mehr Follower hat als alle Twitter-Accounts der CDU zusammengerechnet.

Für die CDU scheint das Internet tatsächlich noch reines Neuland zu sein, denn so dämlich wie die sich gerade im Netz anstellen, könnte man wirklich meinen, die wollen absichtlich alle jungen Wähler loswerden. Und vom Streisand-Effekt haben die wohl auch noch nie etwas gehört - der Tweet von HerrNewstime hat mittlerweile über 16.000 Likes und hat für kurze Zeit nochmal das Hashtag #NieMehrCDU trenden lassen. ¯\_(ツ)_/¯

In der besagten Mail beklagt man sich übrigens über eine nicht ausgewogene Berichterstattung eines YouTube-Kanals, der aus einer einzigen Person besteht und seine Meinung sagt (und zwar eine, die der CDU nicht gefällt). Ich lolliere. Tja, liebe CDU. Das könnt ihr vielleicht mit euren Kumpels aus der Verlagslobby so machen, aber im Internet funktioniert so eine Scheiße nicht. Hier darf jeder sagen, was er denkt. Und das soll auch so bleiben. Dafür kämpfen wir. Ob euch das nun passt oder nicht.

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Das bisher vielleicht beste Plakat der FCK-PLDFLTR-Demos stammt vom vergangenen Samstag in Köln, bei der über 3000 Bots gegen Artikel11/13 auf die Straße gingen. So sieht es aus, wenn das Internet wütend ist, als Bots auf die Barrikaden geht und ASCIImoji-Memes für sich kämpfen lässt: (╯°□°)╯︵ ┻━┻

via

 

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Das Internet geht samt Bots-Army auf die Straße und neben einer anscheinend heute stattfindenden Demo in Köln gibt es nun auch genauere Daten zu den europaweit geplanten Demos gegen Artikel13 am 23. März und einer zusätzlichen Demo in Berlin am 02. März. Und ich hoffe, das wird zahlenmäßig aufgrund des mit einhergehenden "YouTuber-Fan-Treffen" so krass durch die Decke gehen, dass der CDU zur bevorstehenden Europawahl Ende Mai regelrecht die Knie schlottern, wenn das EU-Parlament Ende März/Anfang April endgültig über FCK UPLDFLTR abstimmt.

Im EU-Parlament scheint man jedenfalls tatsächlich ein bisschen Angst vor den Demos zu haben und diskutierte die Tage sogar noch ohne genaue Textvoralge nochmal über Artikel 13, um Druck zu machen (inklusive starker Worte von Julia Reda & Tiemo Wölken):

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Die CDU versteht immer noch nicht, dass Menschen im Internet dagegen sind, wenn man ihnen das Internet madig macht und kann sich den massiven Gegenwind zu Artikel 13 nur dadurch erklären, dass das alle böse Bots von Google sind. So arrogant, naiv und provokant muss man erstmal sein, um allen, die nicht der gleichen Meinung sind, schlicht abzusprechen, dass sie Menschen sind.
Währenddessen organisierten sich innerhalb von gerade mal 48 Stunden mehr als 2000 Leute zu einer Gegendemo in Köln, bei der nach CDU dann vermutlich nur Hologramme auf die Straße gingen. Zu den offiziellen und europaweiten Demos gegen Artikel 13 am 23.03. wird die Zahl wohl nochmal krass nach oben gehen. Das wird groß, Leute. Sehr groß.

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via & via

Heute wurde im Europaparlament darüber entschieden, dass technisch so gar nicht funktionierende und damit immens zensierende Uploadfilter das Internet ficken (wenn das Parlament im April ein letztes Mal endgültig zustimmt). Für die CDU als massiver Befürworter von Artikel 13 und Koalitionsvertragbrecher anscheinend ein guter Tag, um per Social Media Stimmen für die Europawahl gewinnen zu wollen. Haha.
Allein daran merkt man schon, dass diese Partei absolut gar keinen Plan von dem hat, was sie da tut. Erst einen riesigen Haufen Scheiße ins Internet werfen, die Meinung von knapp 5. Mio Usern komplett ignorieren und nicht an Abmachungen halten - und dann freudig erwarten, dass das Internet sie wählt.
Auf Twitter trendet derzeit #NieMehrCDU. Und ich glaube, die CDU hat sich eventuell mit den Falschen angelegt und verliert gerade vielleicht so ziemlich jeden jungen Wähler, der im Internet aktiv ist - inklusive aller Follower, die zu ihnen gehören. Tja. Wie sagt man so schön: Hochmut kommt vor dem Fall. Hoffentlich. Bis dahin muss ich aber erstmal verdauen, dass alte Menschen womöglich gerade mein Internet kaputt gemacht haben.

Moments ago, negotiators from the European Parliament and the Council concluded the trilogueegotiations with a final text for the new EU Copyright Directive.

For two years we’ve debated different drafts and versions of the controversial Articles 11 and 13. Now, there is no more ambiguity: This law will fundamentally change the internet as we know it – if it is adopted in the upcoming final vote. (Quelle: Julia Reda)

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...weiterlesen "Europaparlament stimmt für Artikel13: Uploadfilter, ein Haufen Scheiße im Internet & #NieMehrCDU"

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Deutschland und Frankreich waren sich lediglich nicht einig, für welche Internet-Plattform-Betreiber sie gelten sollten und für welche nicht. Die Urheberrechts-Reform stand auf der Kippe, auch weil nach den Europawahlen im Mai die Mehrheitsverhältnisse völlig unklar sind. Deshalb haben Deutschland und Frankreich nun - als wesentliche Treiber im EU-Rat - schnell noch eine Einigung ausgearbeitet. (BR)

Eigentlich war die Sache mit den Uploadfiltern ja schon so gut wie gegessen nach der letzten Abstimmung. Frankreich und Deutschland sind die in ein paar Tagen wahrscheinlich größte Petition aller Zeiten aber offenbar scheißegal und zeigen Millionen von Usern (und potentiellen Wählern) mit einem sogar nochmal verschärften Artikel 13 den Mittelfinger.

In the Franco-German deal, which leaked today, Article 13 does apply to all for-profit platforms. Upload filters must be installed by everyone except those services which fit all three of the following extremely narrow criteria:

  • Available to the public for less than 3 years
  • Annual turnover below €10 million
  • Fewer than 5 million unique monthly users

Countless apps and sites that do not meet all these criteria would need to install upload filters, burdening their users and operators, even when copyright infringement is not at all currently a problem for them. Some examples:

Wie gut die verlangten Filter arbeiten bzw. auf welchem technischen Stand sie sind, hat man neulich erst bei Tumblr gesehen. Da wurden völlig random Bilder gelöscht (und sogar Garfield als Pimmelbild erkannt). Und da ging es nur um Porn.
Hier geht es um theoretisch alles. Auf allen (großen) Plattformen. Puh. Das wäre die unzensierte Hölle. Und ich wiederhole mich zwar ungern, aber: Get out of my Internet, you damn Business-Law-Fuckers.

Hier der Link zur Petition: Stop the censorship-machinery - Save the Internet!
...weiterlesen "Frankreich und Deutschland einigen sich darauf, das Internet mit Uploadfiltern kaputt machen zu wollen"

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Der Digitalisierungsplan der CDU:
1. Für dämlich Gesetze abstimmen, um das Internet kaputt zu machen.
2. ?
3. Sich die Digitalisierung sparen, um mehr Gelder für Wahlplakate ausgeben zu können


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Fuck. Die Ü50-Anzugträger im EU-Parlament haben heute doch ernsthaft für das Leistungsschutzrecht und somit für technisch quasi unmögliche Uploadfilter abgestimmt. Anscheinend hat man auch auf die mehr als 1. Mio unterschriebenen Stimmen der Petition einen Scheiß gegeben.
Damit sieht's nun wirklich ganz schön düster aus für die Memes- und Remix-Culture im Netz, die nun mit noch mehr Business-Law-Shit zu kämpfen hat als ohnehin schon (wenn das Ding wirklich endgültig durchgeboxt wird im Plenum). Vom freien Internet können wir uns allmählich anscheinend wirklich verabschieden, wenn die Politik das "Neuland" so durchreguliert, dass im Grunde alles verboten ist, was daran Spaß macht.

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