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Die neue Verordnung ist da! Aber sie wirft doch Fragen auf: Ich stelle mir das mal so vor: 1.000 Leute kommen zu meiner Veranstaltung und wir machen mit 1,5m Abstand Abendkasse mit einer Schlange von hier bis nach Wedel. Geht also nicht, na, dann eben online Vorverkauf und volle Abfrage der Daten. Sympathisch! Ich muss den Leuten aber sagen, dass drinnen nicht getanzt werden darf und auch den Musiker_innen, dass sie sich nicht zu ihrer Musik bewegen dürfen, is ja auch tanzen. Im übrigen kann die Band auch nicht in den Backstage und auf Toilette, weil der in der Regel eh nur 2m im Quadrat groß ist und das Klo die Hälfte. Alternativ und um das Tanzen zu vermeiden, bestuhle ich meine Veranstaltung im Freien, dann kann ich 1.000 Leute festnageln, natürlich mit 2,5 Meter Abstand zur Bühne. Tja, aber wo denn eigentlich in Hamburg? Auf den letzten Freiflächen stehen doch jetzt Autos fürs Autokino, das neue Ding, das keiner will. (Rockcity Hamburg auf Facebook)

In Hamburg lesen sich die aktualisierten Corona-Regeln nicht unbedingt wie eine Party, auf die ich gern gehen würde (oftmals herrscht sogar Tanzverbot), gleichzeitig sind sie aber wohl durchaus vernünftig. Es gibt nur leider immer noch ein Problem: Draußen, wo die Gefahr einer Infektion um ein vielfaches geringer ist, fehlt immer noch der Platz. Und ich sag's ja seit Monaten. Wenn ich eine Stadt wäre, würde ich sämtliche Parkplätze samt Autos radikal rausschmeißen, einzelne Spuren zu Fahrradwegen umfunktionieren und etliche Straßen ganz vom Verkehr abriegeln, um der Kulturbranche den Platz zu geben, den sie jetzt braucht. Die Gatsrobranche und überhaupt fast alle in der Stadt übrigens auch.
Leider bin ich aber keine Stadt, sondern wohne nur in einer, die das wie anscheinend alle deutschen Cities wohl erst am Ende des Sommers checkt. Wenn die einmalige Draußen-Option im Oktober ins Wasser fällt und die Hälfte pleite ist (aber dafür können ja alle 5.000€ durch die Mehrwertsteuersenkung sparen, man muss sich nur einen neuen Ferrari kaufen). Naja. Immerhin kann man noch tanzen wie Lars Eidinger in Deichkind-Videos. Allein.

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Wie jedes Jahr nervt die Diskussion ums Tanzverbot mindestens genauso sehr wie das Tanzverbot selbst und ich höre - auch wie jedes Jahr - den passenden Soundtrack von Fettes Brot dazu. Und vielleicht habe ich gerade sogar etwas ryhthmisch mit dem Kopf genickt, obwohl hier in Hamburg momentan Tanzverbot herrscht (bis 2 Uhr nachts, Samstag). Wie so ein echter Rebell. Oi, oi!

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Bislang habe ich in meiner Bubble, die eigentlich voll mit Artikel 11/12/13-Posts ist, noch keinen einzigen vernünftigen Satire-Beitrag zu der Thematik gesehen und nun kommt von extra3 auch noch einer dazu, der eher auf der konservativen Seite von Axel Voss, seiner Partei und den Lobby-Verlagen steht und noch nicht mal besonders lustig ist.
Schade eigentlich, weil ich gedacht hätte, dass die ganzen Fails der CDU eigentlich perfekter Stoff sind, um darüber gute Gags zu schreiben. Stattdessen macht man sich aber lieber über junge Menschen lustig, die sich das erste Mal mit Politik auseinandersetzen und tritt quasi schön nach unten (haha, der dicke Nerd hat Angst um sein Internet lol). Und nächste Woche wundern sich dann wahrscheinlich wieder alle, warum die Kids kein Fernsehen mehr gucken.
Der erwartbare Shitstorm ließ auf YouTube natürlich nicht lange auf sich warten und mittlerweile hat das Video 10 mal mehr Disslikes als Likes. Der im Beitrag vorkommende Tanzverbot hat auch schon reagiert - und ich muss zugeben, dass ich in seinem Video wesentlich öfter gelacht habe als im vermeintlich lustigen Satire-Clip. Punkt geht für mich daher auch klar ans Internet. Und gegen Uploadfilter, die Parodien mit urheberrechtlich geschütztem Material übrigens auch nicht so lustig finden.
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Ich verstehe ja bis heute so nicht ganz, wieso ich an einem Freitag, an dem ich endlich mal ausgeschlafen bin, nicht tanzen darf. Und noch weniger, wieso zur Hölle das im Jahr 2018 eigentlich noch die Kirche in Deutschland entscheidet.
Vielleicht muss man aber auch nur so clever sein wie die Partei. Die hat nämlich statt einer Tanzveranstaltung einfach eine Demo angemeldet, bei der gegen das Tanzverbot demonstriert - und eben auch getanzt wird. Kann man so machen - rechtlich jedenfalls:

Unter dem Motto "Jesus Is A Dancer" ist in Castrop-Rauxel morgen am Karfreitag eine Demo gegen das Tanzverbot geplant. Mitglieder von "DIE PARTEI" wollen mit zwei 500 Watt Boxen und Musik von Scooter durch Castrop tanzen. Die Stadt hat die Tanzdemo untersagt, weil Karfreitag ein stiller Feiertag ist. Marcus Liedschulte, Vorsitzender der Satirepartei, kümmert das aber nicht.

Die Tanzdemo soll heute um 18 Uhr am Castroper Hauptbahnhof starten. (Quelle)

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Ein Shitstorm-Säer, der Scheiße in Gold verwandelt. Denn Influencer sind längst out, Outfluencer sind jetzt in. Die Erfolgsgeschichte eines Kevins (aka Tanzverbot).

Influencer sein - Der Traum einer Generation. Doch Kevin Funke macht es anders: Er ist Deutschlands erster Outfluencer.

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Wie jedes Jahr gibt's natürlich auch 2017 wieder eine Diskussion um das bestehende Tanzverbot an christlichen Feiertagen aka Karfreitag aka heute. Moment mal. Wie war das noch mit der Trennung von Religion und Staat? Naja, egal. Was jucken uns schon Verbote, richtig? Fuck you I don't do what you tell me und so. Also lasst uns über die Sache einfach hinwegtanzen. Mit einem Song vom fetten Brot, der jetzt auch schon 14 Jahre und damit steinalt geworden ist. Aber Punk wird eben auch nicht jünger. Selbst, wenn er Hip-Hop macht. Oder illegale Partys schmeißt.

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