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Die Hip-Hop-Partei war zu Gast beim Backspin-Niko (aka dem Landesvorsitzenden der Urbanen) und haben ein bisschen über den Ursprung von Hip-Hop, Rapper-Klischees und natürlich Politik gesprochen.
Sympathische Dudes mit guten Ansichten und durchaus humanistischen Werten, wie ich finde. Und wenn ich in Berlin wohnen würde, hätten sie wahrscheinlich sogar meine Stimme. Ich wäre auf jeden Fall stark dafür, dass du bis 2021 durchhält und dann eventuell ja auch eine Chance hat, in den Bundestag einzuziehen. Es wird nämlich echt Zeit, dass da mal wieder alles etwas realer gekeept wird.

Die Urbane – Der Wahlwerbespot der Hip-Hop-Partei und ihr Programm

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Ihr habt vermutlich schon von ihr gehört: Die Urbane (kurz: du.) aka die erste Hip-Hop-Partei. Und einen ersten Wahlwerbespot - vermutlich der erste mit Turntables - haben sie inzwischen auch. Und ein mittlerweile relativ gut ausgearbeitetes und immerhin über 20 Seiten langes Wahlprogramm, das ich gerade mal ein wenig durchgeblättert habe.
Die Urbane ist grundsätzlich sehr weit links. Sie kämpft für ein multikulturelles Europa und gegen jede Form von Diskriminierung, möchte nicht noch mehr Überwachung, befürwortet das Bedingungslose Grundeinkommen, spricht sich für eine Entkriminalisierung von Cannabis aus, versucht etwas gegen Gentrifizierung zu tun und setzt auf ein verstärktes Kulturprogramm aus Hip-Hop-Elementen als Bildungsmaßnahme.
Klingt eigentlich alles gar nicht so schlecht, dafür, dass die Partei erst am 1. Mai diesen Jahres gegründet wurde (u.a. von Dra-Q). Auch wenn da natürlich noch einiges an konkreten Plänen ausgearbeitet werden müsste.

Meine Sympathien hat du. jedenfalls schon dadurch, dass sie Songzitate von Nas und M.I.A. in ihrem Programm verwendet und in fast allen Punkten das Gegenteil von dem will, was die AfD vorhat. Da ist es eigentlich ein bisschen Schade, dass sie zur Bundestagswahl nur in Berlin auf den Stimmzetteln stehen wird. Vielleicht sieht das ja aber in vier Jahren schon ganz anders aus. Stay tuned.
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