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Ein Beitrag geteilt von Sachsen ist mehr (@sachsenistmehr) am

Advent Advent, die Erde erwärmt sich um 3-5 Grad, wenn wir weiterhin aufs Pariser Klimaabkommen scheißen, als gäbe es kein Morgen. Bei der großen FFF-Demo am letzten Freitag schien jedenfalls schon klar zu sein, was sich über eine halbe Million Menschen dieses Jahr zumindest von der Politik zu Weihnachten wünschen. Inklusive für mich bekannten Gesichtern (Hi Aurel). All I want for Christmas is a vernünftiges Klimaschutzpaket.


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Ein Beitrag geteilt von Ökolöwe - Umweltbund Leipzig (@oekoloewe) am

650.000 Menschen haben beim vierten globalen Klimastreik am vergangenen Freitag für eine Zukunft protestiert. Allein in Deutschland. Und das Ende November bei teilweise fast 0 Grad und Regen. Das bekommen 99,9% aller Demos selbst im Sommer nicht hin (zusammen mit der letzten Demo im September waren es 2 Mio). Soll heißen: Wenn Proteste etwas bewirken können, dann stehen die Chancen für FridaysForFuture zumindest zahlentechnisch ganz gut.
Bisher hatte man allerdings ja leider nicht das Gefühl, dass sich klimatechnisch wirklich etwas getan hätte in der Politik. Und so lange wird dann wohl auch erstmal im Namen der Wissenschaft weitergestreikt. Zurecht. Inklusive inzwischen auch sehr viel älteren Teilnehmern aus allen gesellschaftlichen Gruppen. Und mit immer noch sehr kreativen neuen Plakat-Ideen nach so langer Zeit, wie ich finde. Ich hab mal ein bisschen gesammelt:

 

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Ein Beitrag geteilt von HYDROPHIL (@wasserneutral) am

 

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Ein Beitrag geteilt von LINA - VOLT EUROPA (@lina.fraenzel.volt) am

 

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Ein Beitrag geteilt von dotfly.de (@dotfly) am

 

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Ein Beitrag geteilt von Manuela Freiling (@friend_for_future) am

 

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Ein Beitrag geteilt von WWF Deutschland (@wwf_deutschland) am

 

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Ein Beitrag geteilt von FridaysForFuture Kiel-Gaarden (@fridaysforfuturegaarden) am

 

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Ein Beitrag geteilt von Aurel (@aureloriginal) am

 

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Ein Beitrag geteilt von Lisa ? (@liiisio) am

 

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Ein Beitrag geteilt von Katrin Fleischmann (@trine_line) am

 

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Ein Beitrag geteilt von Greenpeace Bamberg (@greenpeacebamberg) am


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Noch könnt ihr euch aussuchen, ob ihr am Freitag auf die Schlager gegen Links Weihnachtsfeier der Jungen Union geht - oder dann doch lieber Deichkind (oder Seeed) beim nächsten großen Klimastreik von FridaysForFuture umsonst hören wollt. Ihr habt die Qual der Wahl. Konservative Kackscheiße mit Kackmusik - oder gute Musik für eine noch bessere Sache. Eine echt schwierige Entscheidung, wenn ihr mich fragt.


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Be Water. Schwimm mit dem Strom. Einer der Slogans der selbsternannten Guardians of Hong Kong. Wie groß aber der aus etlichen Gesellschaftsschichten stammende Strom der Bewegung ist, der vielleicht nicht jede Straßenschlacht mitmacht, aber trotzdem felsenfest hinter den Protesten steht, zeigt sich u.a. auch am vielen Support von den unterschiedlichsten Künstlern. Und das sowohl aus der demonstrierenden Stadt selbst als auch aus dem "Feindeslager" China (u.a. Harcourt Romanticist, yuumei, HelloWong, daxiongartbadiucao).
Illustrationen, Grafiken und Zeichnungen aus der anhaltenden Regenschirm-Revolution, die auf künstlerische Art und Weise dokumentieren, was dort eigentlich abgeht. Mit Team-Spirit und Infos verbreitenden Plakaten, die wie aus einem gelb schimmernden Sci-Fi-Anime in Superheldenpose wirken. Oder wie die asiatische Cyberpunk-Version der französischen Revolution. Mit sehr vielen Lasern, Pokémon (& Digimon), Memes, Anti-Tränengas-Woks und einem Umbrella-GundamWing. The Art of Future Protest.

Hope & Memory - HK mvmt's art & methods hark back to resistances & revolutions through history. It's a recognition that HKers' fight is part of sth bigger- that we're just the latest custodian of hope in the long struggle for freedom (Thread).

Inspired by all the amazing photos from the protests in Hong Kong. They are fighting for their freedom and democracy against China’s encroaching totalitarian rule.
As someone born in China and having seen all the horrendous abuse of power that happens without democracy, my heart is with the people of Hong Kong. I hope they will achieve their goals of freedom and inspire others to also fight for their rights to democracy (yuumeiart).









...weiterlesen "Hong Kong Protest Art | Revolution, Cyberpunk & Pokémon"

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In Deutschland wird dank Extinction Rebellion ja gerade viel über Protestformen diskutiert und ob ziviler Ungehorsam das wirklich richtige ist, wenn "normale" Demos scheinbar nichts bewirken. In Hong Kong ist die radikale Movement-Version dagegen schon etwas weiter - und um Längen radikaler. Das muss man aber wohl auch, wenn man sich mit einem hochtechnologisierten Überwachungsstaat in einer Art digitalen Diktatur anlegt und inzwischen für grundlegende Dinge wie Freiheit und Demokratie kämpft.

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Neben der von Bruce Lee inspirierten Taktik Be Water, in der Demonstranten mit dem Strom schwimmen und dadurch in der Masse untergehen, bedeutet das in erster Linie Equipment gegen Gesichter scannende Kameras (Regenschirm, Maske, Helm, Laserpointer), Schutz vor Tränengasgranaten (Gummihandschuhe, StickstoffSchlamm/Wasserbehälter zum neutralisieren oder eben Tennisschläger) und Vermeidung von Standorterkennungen (Bargeld, mit Alufolie umwickelte ID-Cards).
Ähnlich wie FridaysForFuture sind die Protestler aus Hong Kong sehr jung, was man u.a. daran erkennt, dass fast die Hälfte der inzwischen über 2000 festgenommen Demonstranten unter 18 sind, die wiederum alle mit Smartphones aufgewachsen sind und wissen, wie man Memes sogar im öffentlichen Raum benutzt. Zusammen mit digitalen Protestschildern, per Telegram & Air-Drop durchorganisierten Bewegungen in VPNs und jeder Menge Modern Art (u.a. gibt's eine 3D-gedruckte Freiheitsstatue) wirkt das alles dann wie aus einem dystopischen Sci-Fi-Film aus der Gegenwart. Und der sieht dann in etwa so aus - und hat sogar einen Soundtrack:

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Ein Problem davon lässt sich durch den technischen Fortschritt inzwischen mit 1-2 Klicks relativ easy lösen. Das andere bisher leider nicht. Dafür ist heute wieder einer dieser FridaysForFuture.

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1,4 Millionen(!) Menschen sind am letzten FridayForFuture allein in Deutschland auf die Straße gegangen (#AlleFürsKlima \o/). Trotzdem scheint die Politik die Sorgen und Ängste dieser sich nach eindeutigen Fakten der Wissenschaft richtenden Bürger nicht allzu ernst zu nehmen, wenn man sich die nahezu lächerlichen Ergebnisse des Klimakabinetts anguckt.
Und um bei den wissenschaftlichen Fakten zu bleiben, zitiere ich an der Stelle einfach mal Energieprofessor Volker Quaschning (ScientistForFuture) auf Twitter: "Das Klimaschutzpaket der Bundesregierung ist ein "Arschtritt" für die Wissenschaft und die junge Generation. Die Regierung hat den Erhalt der Lebensgrundlagen der Menschheit aufgegeben."

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Für mich fühlt sich das #Klimapaket gegen den Klimawandel in etwa so an, als würde man Philipp Amthor gegen Thanos antreten lassen. Experten erkennen darin jedenfalls weder "Sachverstand" noch "Logik" und prophezeien jetzt schon eine klare Verfehlung aller Ziele, wenn sich da nix mehr ändert. Kein Wunder, dass die Wissenschaft sich da fragt: Liebe Bundesregierung, WTF?

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Knapp 40% des gesamten CO2-Austoßes hierzulande werden durch Energieversorgung verursacht – davon etwa noch 1/3 durch Kohlekraftwerke (7 davon sind unter den Top 10 der größten CO2-Verursacher in der EU). In Sachen Braunkohleförderung ist Deutschland sogar Weltmeister im Umwelt verschmutzen. Der geplante Kohleausstieg zum Jahr 2038 kommt nicht mal annähernd an die Pariser Klimaziele heran, die die dramatischen Folgen des Klimawandels gerade noch so eindämmen könnten und eigentlich wichtiger wären als ohnehin zukunftslose Arbeitsplätze (dabei geht's in der Kohleindustrie um weniger Jobs als wir im Bereich der erneuerbaren Energien gestrichen haben).
Vor 3 Monaten organisierten sich deshalb Aktivisten von EndeGelände und besetzten als Support für FridaysForFuture den Kohletagebau Garzweile. Marcus Staiger, seines Zeichens Deutschrap-Papa und Politjournalist, war vor Ort mit dabei, um zivilen Ungehorsam zu leisten und mit den Klima-Rebellen über den Sinn von Protest-Kultur und Kapitalismus zu quatschen. Ende Gelände - der Film.

Die Aktivistinnen und Aktivisten von Ende Gelände arbeiten schon ein paar Jahre länger in diesem Bereich und alljährlich versuchen sie, ein wenig Sand ins Getriebe der fossilen Energieverschmutzer zu streuen. Regelmäßig legen sie Kohle-Infrastruktur lahm, ob in der Lausitz oder im Rheinland, ob mit Bahnstreckenbesetzungen oder mit der nicht genehmigten Begehung eines Braunkohle-Tagebaus. Ziviler Ungehorsam und kreative Aktionen sind das Markenzeichen der Bewegung.
Wir haben bei der diesjährigen Aktion am Tagebau Garzweile Tessa, Yassin, Taro und ihre Bezugsgruppe begleiten dürfen. Wir waren live dabei von der Anreise mit dem Sonderzug, über spontane Trommel- und Yoga Sessions, bis zum bitteren Ende, eingekreist von Ordnungskräften. Doch wer denkt, wir hätten verloren, der täuscht sich - Das war alles nur Taktik.

...weiterlesen "Ende Gelände – Der Film (über die Besetzung am Kohletagebau Garzweile durch Klima-Aktivisten)"


Es gibt ja aktuell sehr viele beeindruckende Szenen und Bilder der Proteste aus HongKong, die im Netz die Runde machen und nicht selten an futuristische Aufstände aus Cyberpunk-Romane erinnern. Sei es ein digitaler Protestschild-Screen, eine perfekte Rettungsgasse aus protestierenden Regenschirmen oder lahmgelegte Gesichtserkennungs-Kameras (mit und ohne Laser-Pointer).
Das schönste und vermutlich auch traurigste Symbol-Foto ist aber wahrscheinlich das eines pinken Mini-Häschens - unfreiwillig fallen und zurück gelassen auf dem nassen Asphalt HongKongs. Sci-Fi-Revolutionsästhetik.

"The heartbraking moment when the teenage girl protestor was arrested and dropped her pink rabbit keyring..."

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...weiterlesen "HongKong-Protests in Bildern: Digital Protest-Screens, Facecam-Destruction & a lost pink Bunny in the Rain"

Right now, thousands of climate activists from all over Europa are blocking one of the biggest coal mines in Europe (Tagebau Garzweiler) from r/europe


Beeindruckendes und wie ein Ölgemälde aussehendes Foto von der Besetzung vom Tagebau Garzweiler, in dem Umeltaktivisten von #EndeGelände am Wochenende für einen schnelleren Kohleausstieg protestiert haben.
Kurz zuvor hatten sie zusammen mit FridaysForFuture-Demonstranten die Bahnstrecke vor dem Kohlekraftwerk Neurath und so den Kohletransport zu RWE blockiert. Danach folgten Baggerbesetzung und Grubendisko als "Aktionen zivilen Ungehorsams".

Rund 8000 Menschen haben den Veranstaltern zufolge an einer Großdemo teilgenommen, die unter dem Motto "Alle Dörfer bleiben! Aktionstag Kohle stoppen" in dem Dorf Keyenberg stattgefunden hat. Die Bewohner des Dorfes sollen für den Braunkohleabbau umgesiedelt werden. [...]
Am Samstag rückte die Polizei mit einem Großaufgebot im Rheinischen Revier zu einem Einsatz aus. Auch Räumpanzer und ein Wasserwerfer wurden am Rande des Tagebaus Garzweiler in Stellung gebracht. Klimaschützer berichten auf Twitter von Polizeiblockaden, auch Pfefferspray wurde offenbar gegen Aktivisten einzelner Gruppen eingesetzt. (spiegel)

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#FridaysForFuture geht in die 40. Woche und ruft zu einer nochmal viel größeren Demo am 20. September für alle auf. Heute fanden Proteste in mittlerweile mehr als 1600 Orten in 119 Ländern weltweit statt. In Deutschland nahmen 320.000 Leute teil. Allein in Hamburg waren es nach Polizeiangaben über 17.000.
Meine zwei Lieblingsplakate kommen aber von einer dänischen Schulklasse, die die Klimakrise auf deutsch erklärt und einem kleinen Minecraft-Boy aus Karlsruhe. I like these kids.

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